9:30 Treff am DK

es müssen irgendwie drei plätze frei bleiben, für ritter der hat ja geburtstag

10:00 Treff in LK

11:00 Anpfiff

12:45 Abpfiff

12:46 Sieg feiern

??:?? Abfahrt


PS: Abmeldungen bisher : Rosi

Gegenüber der guten Leistung gegen Post vor 14 Tagen war Viktoria heute im Spiel gegen United nicht wieder zu erkennen. Es kam kein echtes Zusammenspiel zustande und es gab auch kaum Torchancen für die Dierkower. Der unebene, mit Löchern übersäte und staubige Platz trug seinen Teil zur insgesamt schwachen Partie bei. Der Führungstreffer für die Gastgeber fiel nach einer Ecke, als wieder einmal die Zuordnung in der Viktoria-Abwehr nicht stimmte. Der Eckball segelte über Freund und Feind hinweg zum langen Pfosten, wo United unbedrängt einschoss. Viktoria hatte nur wenige Torchancen, darunter ein Weitschuss von Martin Schwerin, den der United-Keeper aber parieren konnte. Mitte der ersten Hälfte verletzte sich Martin Schwerin nach einem Zusammenprall am Knöchel und mußte später ausgewechselt werden.

In der zweiten Hälfte machte Viktoria anfangs Druck und drängte auf den Ausgleich, aber bei den wenigen Torgelegenheiten wollte der Ball nicht ins Netz. (Großchance für Maik Neu, dem der Ball beim Torschuss versprang). Stattdessen ein Moment der Unaufmerksamkeit im Mittelfeld, United führt einen Einwurf schnell aus, zwei, drei kurze Pässe und ein guter Abschluss, und schon lagen die heute in gelb-schwarz spielenden Viktorianer 0:2 zurück. Kurz danach keimte noch einmal Hoffnung auf einen Punktgewinn auf, als der angeschlagene Martin Schwerin einen Zweikampf am Strafraum gewann und den Ball zum Anschlusstreffer über den Torwart lupfte. Kurz vor dem Ende stellte dann United aber den alten Abstand wieder her: Stefan Waldhaus verlor einen Zweikampf auf der linken Seite, der Ball wurde gut nach innen getragen und der Schuss aus 6 Metern ging durch die Beine von Torhüter Morris Neu ins Netz.

Eigentlich hätte das Spiel keinen Sieger verdient gehabt, denn United war spielerisch keinen Deut besser als Viktoria, die mit den ungewohnten Platzverhältnissen und dem aggresiven Zweikampfverhalten des Gegners heute nicht klar kam. Es fehlte aber irgendwie auch der Wille, die Leidenschaft, die die Mannschaft noch vor 14 Tagen gegen Post gezeigt hatte.

Also, abhaken, nach vorne schauen, gegen Kessin gewinnen.